18.03.2025, 10:00 - 14:00 Uhr und nach Vereinbarung
Die Einführung digitaler Systeme oder solcher Systeme, die KI enthalten, verändern menschliche Arbeit. Regelungen, die in Betriebs- und Dienstvereinbarungen getroffen werden, beziehen sich daher zumeist auf die offensichtlichen Veränderungen, die ein neues System mit sich bringt. Die veränderten Anforderungen an die Gremien der Interessenvertretungen werden dagegen selten thematisiert.
Deshalb haben wir von BEST e.V. gemeinsam mit dem ZeMA (Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik) im Rahmen des Verbundprojekts RZzKI ein neues innovatives Qualifizierungskonzept (IQK) entwickelt, das diese neuen Herausforderungen in der Gremienarbeit aufgreift. Nach einer Technologieführung durch das ZeMA diskutieren wir gemeinsam, welche Veränderungen sich durch die Einführung der Systeme im Betrieb oder der Dienststelle ergeben. Darauf aufbauend erarbeiten wir, welche neuen Anforderungen sich an das Gremium stellen und wie effiziente Methoden aussehen können, die innerbetriebliche Mitbestimmung dahingehend zu strukturieren.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Gesamtdauer: 4 h; davon 1,5 h Technikführung durch das Zentrum für Mechatronik und Zielgruppe
Die Veranstaltung findet ab 5 Teilnehmer:innen statt.
Ort: ZeMA, Eschberger Weg 46, D-66121 Saarbrücken
Zielgruppe
Betriebsräte, Personalräte und Mitarbeitervertretungen
Freistellung
§ 37 Abs. 6 BetrVG, § 45 Abs. 5 SPersVG bzw. § 54 Abs. 1 BPersVG oder nach § 19 Abs. 3 MVG bzw. § 16 Abs. 1 MAVO, § 179,4 SGB IX
Datenschutzhinweis (EU-DSGVO Art. 6 Ab. 1 lit b)
Die Anmeldedaten der Interessierten und Teilnehmenden werden mittels EDV bei uns so lange gespeichert, wie es für die Abwicklung erforderlich ist. Danach werden sie vorbehaltlich gesetzlicher Aufbewahrungsfristen gelöscht bzw. anonymisiert.
Anmeldung
Über das RZzKI-Projekt
Das „Regionale Zukunftszentrum für Künstliche Intelligenz und digitale Transformation Saarland und Rheinland-Pfalz” (RZzKI) ist ein öffentlich gefördertes Projekt, das die Beratung und Qualifizierung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zum Ziel hat. Die sechs Verbundpartner:innen aus den Bereichen Mitbestimmung, Arbeitswissenschaft und Technik sensibilieren und qualifizieren in unterschiedlichen Formaten zu den neuen Anforderungen, die im Rahmen des digitalen Wandels für KMU und ihre Interessenvertretungen entstehen können.
Das Projekt „Regionales Zukunftszentrum für KI und digitale Transformation Saarland und Rheinland-Pfalz“ wird im Rahmen des Programms „Zukunftszentren“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert sowie vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie Saarland und vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz kofinanziert.